Identitätsbildung
Die Jugendlichen setzen sich mit ihrer eigenen Familiengeschichte auseinander und werden in der Entwicklung und Einordnung ihrer Identität in einem multikulturellen Umfeld unterstützt.
Schüler*innen unserer Quinoa-Schule können als Wahlpflichtfach Interkulturelles Lernen belegen (Alternative: Türkisch). Unsere Schülerschaft besteht zu ca. 80 Prozent aus Schüler*innen mit Migrationshintergrund. Dies bedeutet großes Potenzial aber auch kulturelle Herausforderungen für die gesamte Schülerschaft. Um das Potenzial unserer Schüler*innen zu entwickeln, und ihren Herausforderungen im Alltag konstruktiv zu begegnen, fokussiert sich das Fach Interkulturelles Lernen auf folgende Bausteine:
Die Jugendlichen setzen sich mit ihrer eigenen Familiengeschichte auseinander und werden in der Entwicklung und Einordnung ihrer Identität in einem multikulturellen Umfeld unterstützt.
Die Vorteile und Stärken von Migrationshintergründen und kultureller Vielfalt werden erarbeitet – für den Einzelnen wie für die Gesellschaft.
Die Jugendlichen lernen Unterschiede und Gemeinsamkeiten verschiedener Kulturen. Oft wird dies durch Besuche außerschulischer Lernorte unterstrichen, wie z.B. Museen, Synagogen, Moscheen und Kirchen.
Durch einen wertschätzenden Umgang mit unterschiedlichen kulturellen Aspekten wird die Grundlage für ein verständnisvolles Zusammenleben und das Arbeiten in multikulturellen Arbeitsumfeldern gelegt.